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27. & 28. Juli 2013

Giacomo Agostini hat nichts von seiner magnetischen Anziehung eingebüßt. Er war kaum gelandet, da standen die Leute Schlange, um ein Autogramm zu ergattern. Und so blieb es während der beiden Tage. Als er seine 500er Dreizylinder-Rennmaschine startete, folgten ihm die Zuschauer andächtig und lauschten dem Hochdrehen des MV-Motors. Jim Redman und Heinz Rosner traten ihm gegenüber etwas in den Hintergrund, aber beim Festakt am Samstagabend bekamen alle drei gebührenden Applaus – Lokalmatador Heinz vielleicht sogar den meisten. Für das Interview, das Streckensprecher Lutz Weidlich bei der Präsentation der Ehrengäste mit Ago führte, besorgte Maria die Übersetzung. Ich fand es sehr schön, dass sie sich die Mühe gemacht hat. Ein sehr schönes Bild gaben die Ehrengäste am Sonntag ab. Hier standen sie bei einer „Siegerehrung“ mit Lorbeerkranz auf dem Treppchen, im Hintergrund die Landesfahnen.

Im Clubzelt waren einige sehr schöne MVs ausgestellt, quasi als „Portal“ standen der Motocarro von Wolfgang Pohl und das F4-Gespann von Roland Herbig. Vor allem das Gespann fand enorme Beachtung. Aber auch die anderen hatten durchaus ihre Fans. Und unsere Ago-Wand mit der 750 S von Walo Kipper davor gab die Kulisse für das Fernsehinterview mit Ago. Sehr schön! Der Sonderlauf war gut mit den Motorrädern der Mitglieder besetzt. Lutz Weidlich konnte MV und Fahrer qualifiziert kommentieren, wir hatten ihn im Vorfeld mit einigen Infos versorgt. Beim dritten Lauf gab uns Georg Fröhlich auf einer Racing F3 die Ehre, auch das sicher ein Hingucker – allerdings kein Hinhörer, so eine moderne MV ist schon sehr leise. Und so war es ein sehr gelungenes 17. Zschorlauer Dreieckrennen.