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Beim Zschorlauer Dreieck am 29./30. Juli waren Pier Paolo Bianchi und Werner Schwärzel die Ehrengäste – neben anderen prominenten Rennfahrern wie Heinz Rosner und Ralf Waldmann, die sich fast in jedem Jahr die Ehre geben. Bianchi war 1976 und 1977 Weltmeister auf einer 125er Morbidelli. Er hatte sichtlich große Freude an der Begeisterung der Zuschauer und Autogrammjäger und legte auch auf dem Kurs einen flotten Reifen auf den Asphalt – immer schön im „Fight“ mit Waldi.

Das war nicht schnell, sah aber klasse aus. Mit Werner Schwärzel war gleich ein zweiter Seitenwagen-Weltmeister vor Ort, denn auch Rolf Steinhausen hat an Zschorlau Gefallen gefunden und ist wiedergekommen. Schwärzel war zig mal Deutscher Meister, einige Male Vizeweltmeister und schließlich 1982 Weltmeister. Steinhausen und Schwärzel demonstrierten den Gespannrennsport natürlich weltmeisterlich – aber Steinhausen fuhr ziemlich früh rein. Offenkundig irgendetwas am Motor.

Der MV Club war würdig vertreten. Neben den Stammstartern hatten sich in diesem Jahr auch Michael Funken und Manfred Müller eingefunden, so gingen doch einige MVs auf den Kurs und hielten die MV-Fahne im MZ-Land hoch.

Birgit Siekmann und Martin Kott